In der letzten Zeit scheint es ein verstärkter Trend zu sein, neue Wörter in die SEO Branche einzuführen. Einige davon sind fast gleich schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht sind, andere jedoch halten sich länger und integrieren sich. So Verhält es sich auch mit dem Begriff LSO – der latent semantischen Optimierung. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff?
Die latent semantische Optimierung basiert auf dem neuen Google Algorithmus der in einer latent semantischen Indexierung (kurz LSI genannt) endet. Verkürzt erklärt geht Google bei der latent semantischen Indexierung so vor, dass themenverwandte Wortbeziehungen erkannt werden und eine Seite so relevant sein kann, die nicht immer das gleiche Keyword verwendet, sondern auch Synonyme davor. Es wird also versucht, den Inhalt der Seite zu erfassen und nicht nur stur die Keywords und deren Häufigkeit abgezählt. Dadurch, dass Google dann in der Lage ist Synonyme zu erkennen, gestaltet sich auch die Suchmaschinenoptimierung für Google etwas anderes. Zentrale Begriffe, wie Keyword-Dichte, müssen so neu definiert und angepasst werden.
In wie weit die latent semantische Indexierung allerdings schon fortgeschritten ist und somit auch für das Ranking wichtig ist, kann man zum jetzigen Zeitpunkt aber nur schwer sagen. Schaut man sich aber die neuen Features von Google vor, wie zum Beispiel, dass bei der Suche automatisch Synonyme vorgeschlagen werden, dann lässt das erahnen, dass auch die latent semantische Optimierung in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Es macht daher Sinn sich zu überlegen, nicht jetzt schon anzufangen seine Seite im Sinne der latent semantischen Optimierung hin zu optimieren, anstatt zu warten, bis diese das Maß der Dinge wird. Hier heißt es, der Zeit vielleicht einen kleinen Sprung voraus zu sein.

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