Warum fangen Unternehmen bei SEO an zu tricksen? Vor allem deshalb, weil die Methode des Suchmaschinen-Spammings oft als weniger zeitaufwändig als seriöses SEO infrage kommt. Man kennt das ja: Möchte man eine Website mit dem relevanten Suchbegriffen bestücken, ist das nicht nur zeit-, sondern oft auch kostenintensiv diese Suchbegriffe optimierten Inhalte zu kreieren.
Da wäre beispielsweise die Methode mit der Seitenschablone: Hier kann man durch Doorway-Pages Tausende von Suchbegriffen vereinnahmen und braucht dafür nicht einmal die Inhalte manuell mit den relevanten Suchbegriffen zu bestücken. Oft kommt es auch vor, dass Unternehmen die Inhalte ihrer Website sprachlich so gestalten wollen, dass sie als unternehmensintern erkannt werden. So ist die Analogie der Inhalte auf Suchmaschinen in Bezug zu der Sprache der potenziellen Kunden problematisch. So kommt es dann vor, dass nicht nur informative Inhalte für die Website erstellt werden, sondern auch Content, der nur kreiert wird, damit die Suchmaschinen darauf zugreifen können. Dies wird im allgemeinen schon als Spamming angesehen! Es kommt aber genauso vor, dass sich der Besitzer einer Website einer Agentur anvertraut, und guten Glaubens davon ausgeht, dass diese SEO Agentur seriös arbeitet und ohne Tricks auskommt. Wobei es gar nicht so einfach ist, auf den ersten Blick zu durchschauen, ob die SEO Agentur seriös gearbeitet hat oder Suchmaschinen-Spamming eingesetzt hat. Viele sehen Suchmaschinen-Spamming immer noch als Kavaliersdelikt an. Denn viele Websites machen sich Suchmaschinen-Spamming zu eigen und sind sich nicht der Gefahr bewusst, damit auf die Nase zu fallen. Sie scheinen nicht in Erwägung zu ziehen, dass Suchmaschinen-Spamming einschneidende Konsequenzen haben kann.

Schreibe einen Kommentar