Die Suchmaschinenoptimierung ähnelt bereits einer Wissenschaft. Vor allem für Neulinge ist es häufig schwer einen Anfang zu finden. Zwar gibt es im Internet eine Vielzahl an Beiträgen, die häufig allerdings mehr zur Konfusion als zur Klärung beitragen.
Im heutigen Beitrag möchte sich Seoline aus diesem Grund wieder an die SEO Anfänger wenden und ihnen hilfreiche SEO Tipps geben, die schnell durchgeführt werden und das Ranking verbessern können.
1. Die richtigen Suchbegriffe ausfindig machen
Bereits ganz am Beginn der Suchmaschinenoptimierung scheitern viele Webseiten Betreiber. Nur auf der Basis einer sehr guten Keyword Recherche, kann auch die Suchmaschinenoptimierung als Ganzes erfolgreich sein. Ein Fehler besteht darin, zu wenig Zeit für die Definierung der Suchbegriffe aufzuwenden.
Für die Keyword Recherche eignen sich besonders die Keyword Tools von Google. Sie beziehen sich nämlich auf Erfahrungsdaten, die genau von dort stammen, wo man in der Regel auch hin optimieren möchte – Google. Das Bequeme daran ist zudem, dass neben dem Suchvolumen auch die Mitbewerberdichte ausgegeben wird, was dem User einen ersten Einblick gibt, wie schwierig sich eine Optimierung gestalten wird, bzw. wie rentabel diese sein wird.
2. Der Anchor Text
Der Anchor Text – auch Linktext genannt – ist sowohl in der OffPage als auch in der OnPage Optimierung von zentraler Bedeutung. Hier ist es wichtig, dass die vorher definierten Suchbegriffe verwendet werden. Dabei sollten die Kombinationen bei der externen Verlinkung immer leicht variiert werden, damit die Verlinkung natürlich aussieht. Bei den seiteninternen Links ist es wichtig, dass die Anchor Texte mit den entsprechenden Suchbegriffen dann auch auf Seiten führen, die das Keyword zum Thema haben.
3. Relevanz vs. PageRank
In der Vergangenheit ging es bei der Backlink Generierung vorwiegend darum, einen Link zu bekommen, der von einer Seite mit möglichst hohem PageRank kommt. Nachdem der PageRank aber ziemlich leicht manipulierbar ist, wird er von Google immer mehr vernachlässigt. Viel wichtiger wurde hingegen die Relevanz der linkgebenden Seite. Hinzu kommt das Vertrauen, das Google in die Seite setzt. Je höher das Vertrauen – der SEO spricht von Autorität – desto besser der Link.
Bei der Backlink Generierung kann der PageRank also ruhig außer acht gelassen werden. Viel wichtiger ist es, dass man Links von Seiten bekommt, die von Google als gut eingestuft werden und in einem relevanten Bezug zum Thema der eigenen Seite stehen.
4. Widgets verwenden
Durch die geschickte Verwendung von Widgets kann eine Seite viele Backlinks erhalten. Dabei sollte man sich allerdings des Risikos bewusst sein, dass man nicht unter Kontrolle hat, wo die Widgets verwendet werden. Bedienen sich auch Spam Seiten des Widgets und linken somit auf die eigene Seite, kann sich das auch negativ auf die Vertrauenswürdigkeit der eigenen Seite auswirken. Beim Einsatz von Widgets zur Backlink Generierung muss man also geschickt und bedacht vorgehen.
5. Nofollow Links
Leider immer noch ein Thema sind Links, die mit dem nofollow Attribut ausgestattet sind. Auch wenn Matt Cutts im Namen von Google bereits mitgeteilt hat, dass durch nofollow Links der Linkjuice auf der Seite nicht erhalten bleibt, sondern eher verloren geht, arbeiten immer noch viele Webmaster damit.
Nofollow Links bringen für die Suchmaschinenoptimierung, die Popularität einer Seite und somit auch das Ranking gar nichts, da sie von den Suchmaschinen schlicht nicht verfolgt und deshalb auch nicht gewertet werden.
Bei Backlinks sollte also immer darauf geachtet werden, dass diese verfolgt werden (im Quelltext einer Seite ersichtlich).
6. Eine flache Webseiten Hierarchie
Je einfacher die Hierarchie einer Webseite ist, desto leichter ist es für die Crawler der Suchmaschinen diese zu verstehen. Aus diesem Grund sollte man darauf achten, dass die Webseiten Struktur nicht zu viele Ebenen hat.
In jedem Fall ist es auch empfehlenswert eine Sitemap einzubauen, die im Anschluss an Google versendet wird, um das Auslesen der Seite zu erleichtern.
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