Wie immer man auch die Suchmaschinenoptimierung und Social Media betrachten mag, es dürfte unbestreitbar sein, dass die beiden sehr gut mit einander harmonieren und äußerst effizient miteinander genutzt werden können.
Um die beiden allerdings optimal nützen zu können, muss man eine gewisse Schrittfolge der zu setzenden Maßnahmen einhalten. Diese Schrittfolge möchte Seoline heute etwas näher ausführen.
1. Das Publikum finden
In diesem Zusammenhang sollte man über das Zielpublikum Bescheid wissen und unter anderem folgendes in Erfahrung bringen:
– Was sind die Verhaltensweisen des Publikums?
– Was sind deren Vorlieben?
– Welche Methoden verwenden sie, um Inhalte zu publizieren?
– Und welche Methoden werden verwendet, um die Inhalte zu teilen?
Unternehmen, die sich bereits innerhalb der sozialen Netze dort aufhalten, wo sich auch ihre Kunden aufhalten, sollten bereits ein gutes Gespür für das erwähnte haben. Darüber hinaus gibt es bereits auch Softwarelösungen, die dazu verwendet werden können, die Social Media zu überwachen. Mit Hilfe dieser Programme können beispielsweise Suchbegriffe, Conversions und die Beeinflusser ausfindig gemacht werden.
2. Das Objekt definieren
Häufig wird es dem Markting und Sales überlassen, die Objekte zu definieren. In diesem Zusammenhang wird SEO oft als direkt messbare Verbesserung der Web Sales betrachtet. Social Media hingegen ist kein direktes Marketing, weshalb neue Messmethoden und Objekte verwendet werden müssen. Die Rolle des SEOs in Verbindung mit Social Media ist die Verbesserung des Ansehens im sozialen Netz, bzw. die gute Listung von allen – den Zielen dienlichen – Internetaktivitäten, was beispielsweise Twitter, YouTube oder den eigenen Blog mit einschließt. Die gute Listung derartiger Inhalte, wirkt sich wiederum auf die Firmenwebseite selbst positiv aus, es entstehen also Synergieeffekte, die Hand in Hand gehen.
3. Einen Spielplan erstellen
Der Spielplan, wenn man SEO und Social Media zusammen verwendet, wird sich meist auf gute Inhalte und eine Interaktion mit der Zielgruppe fokussieren, weil es ja schlussendlich um die Inhalte geht, die die User miteinander teilen.
Vor allem bei der Keyword-bezogenen Strategie geht es um die Erstellung neuer Inhalte, gleichzeitig muss aber auch darauf geachtet werden, dass man Usern die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Inhalte gibt bzw. die Möglichkeit diese untereinander zu teilen.
4. Einen taktischen Mix kreieren
Beim taktischen Mix innerhalb des Social Media Marketings geht es unter anderem darum herauszufinden, wo das bevorzugte Publikum seine Zeit verbringt. Auf jeden Fall geht es darum, Zeit in die Beziehung zu den Useren und in deren Pflege zu investieren – was also bedeutet, dass es nicht einfach um die Platzierung eines Links oder dergleichen geht. Dennoch sollte man bei der Erstellung von Inhalten die Grundregeln der Suchmaschinenoptimierung im Hinterkopf behalten.
5. Ziele und Erfolge messen
Die Ziel- und Erfolgsmessung sollte nach Möglichkeit auch ins Detail gehen und sowohl direkte als auch indirekte Methoden beinhalten. In diesem Zusammenhang sind Social Media Monitoring und Web Analyse die zentralen Schlagworte, auf die man in jedem Fall Rücksicht nehmen sollte. Davon können nämlich in weiterer Folge wichtige Informationen gewonnen werden, aus denen man die weitere Vorgehensweise ableiten kann.
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